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Ich freue mich euch wieder so zahlreich begrüßen zu dürfen.
In diesem Jahr behandeln wir wieder einige Wesen, gegen welche ihr euch verteidigen können müsst.
Hoffentlich habt ihr in den Ferien nicht alles wieder vergessen was ihr im letzten Jahr gelernt habt.
Kapitel 1
Wir beginnen mit den Rotkappen.
Rotkappen sind koboldartige Wesen, welche nicht besonders groß sind. Sie halten sich mit vorliebe an Orten auf, an denen Blut vergossen wurde. Häufig findet man sie in alten Schützengräben und in Kerkern. Also seid vorsichtig wenn ihr das nächste mal einen Kerker betretet…
Zum Thema Rotkappen habe ich euch diesen Text rausgesucht, bitte lest ihn aufmerksam durch.
Rotkappe
Rotkappen (im Original: Redcaps) gibt es vor allem in Nordeuropa an den Stellen, an denen menschliches Blut vergossen worden ist. Zwar können magische Menschen sie leicht abwehren, aber Muggel fallen den zwergenähnlichen üblen Geschöpfen hilflos zum Opfer. In dunklen Nächten lauern sie ihnen auf, überfallen sie und schlagen sie tot.
Kapitel 2
Als nächstes kommen wir zu den Kappas.
Kappas sind kleine, hellgrüne, schuppige Wesen die in Flussläufen leben. Ihre Machtquelle ist das Wasser, welches er in einer Delle auf seinem Kopf trägt. Hauptsächlich kommt der Kappa in Japan vor, allerdings kann man in vereinzelt auch bei uns antreffen.
Er ernährt sich von menschlichem Blut und häufig fallen ihm Muggel zum Opfer.
Vom Zauberministerium wurden sie in die höhere Gefahrenklasse eingestuft.
Lest bitte nun den Abschnitt über Kappas aus euerem Buch.
Kappa
Er sieht aus wie ein blass-grüner Affe mit Schwimmhäuten und Fischschuppen. Man findet ihn in seichten Flussläufen und anderen niedrigen Gewässern. Eine Delle auf seinem Kopf, die wie eine flache Schale geformt ist, enthält sein Kostbarstes: das Wasser, aus dem er all seine magischen Kräfte zieht. Kappas leben von menschlichem Blut.
Wer Kappas dazu überlisten kann, an Land zu kommen und sich gemäß der Sitte zu verneigen, beraubt sie aller Kräfte, denn ihr kostbares Wasser wird dabei ausgekippt. Eine andere Möglichkeit ist, Kappas durch die Darbringung einer Gurke zu besänftigen, in die der Name des Gebenden eingeritzt ist.
Kapitel 3
So, nun erzähle ich euch etwas über Grindelohs.
Grindelohs leben genauso wie die Kappas im Wasser. Allerdings nicht nur in Flussläufen, sondern vor allem in tiefen Seen.
Auch im See von Hogwarts leben Grindelohs. Daher bitte ich euch besonders gut aufzupassen, denn ihr könntet ihnen jederzeit im See begegnen.
Ein Grindeloh klammert sich mit seinen langen, dünnen Fingern an seinem Opfer fest. Die beste Möglichkeit ihn abzuwehren ist seine Finger zu brechen.
Diesen Text aus dem Buch „Magische Wesen und wo sie zu finden sind” solltet ihr euch abschließend noch durchlesen.
Grindeloh
Der Grindeloh (im Original Grindylow) ist ein kleiner, blaßgrüner Wasserdämon mit spitzen, grünen Zähnen und Hörnern. Zum Zeitvertreib greift er gerne magische und nicht-magische Menschen an. Mit seinen spindeldürren, langen, aber sehr starken Fingern, klammert er sich an seinen Opfern fest. Eine einfache Möglichkeit ihm zu entkommen ist, seine Finger zu brechen, da diese sehr gebrechlich sind. Wassermenschen halten gelegentlich gezähmte Grindelohs als Haustierwesen.
Kapitel 4
Nun kommen wir zu den Hinkepanks.
Hinkepanks sind einbeinige Wesen die mit einer Laterne versuchen Wanderer tief ins Moor zu führen, damit diese darin versinken.
Wenn ihr in einem Sumpfgebiet auf einen Hinkepank treffen solltet, versucht ihn zu ignorieren und euch selbst einen Weg hinaus zu suchen.
Das Zauberministerium hat sie als besonders bedrohlich eingestuft.
Lest nun den Auszug aus "Magische Geschöpfe in Europa".
Hinkepank
Der Hinkepank (im Original Hinkypunk) ist ein kleines einbeiniges Wesen, das immer eine Laterne bei sich hat. Er scheint auf den ersten Blick aus Rauchschwaden zu bestehen, ist aber keineswegs schwächlich und harmlos: Hinkepanks leben in Sumpfregionen und machen sich einen fatalen Spass mit Menschen. Sie täuschen verirrten Wandernden in den Sümpfen mit ihren Laternen vor, wo wieder festes begehbares Gelände sei. Durch ständige gezielte Richtungsveränderungen locken sie ihre immer orientierungsloser werdenden Opfer noch tiefer in die Irre. Solange, bis der Boden unter ihren Füssen nur noch nachgibt und sie schließlich immer tiefer einsinken und letztendlich im Morast stecken bleiben und nicht mehr herauskommen.
Kapitel 5
Zum Abschluss nehmen wir den Irrwicht durch.
Keiner weiß genau, welche Gestalt ein Irrwicht hat, da er sich sofort verwandelt wenn er jemanden sieht. In was er sich verwandelt, hängt von seinem Gegenüber ab, da der Irrwicht nur die Gestalt seiner größten Angst annehmen wird.
Am liebsten hält er sich an dunklen Orten wie Schränken oder Mauerritzen auf.
Einen Irrwicht abzuwehren, ist relativ einfach. Man muss sich das wovor man sich fürchtet nur so vorstellen, dass es vollkommen lächerlich wirkt. Dann kann man mit dem Zauberspruch Riddikulus anwenden um den Irrwicht zu besiegen.
Ich habe euch eine kurze Erläuterung über Irrwicht heraus gesucht und bitte euch nun diese zu lesen, anschließend solltet ihr den Text über den Riddikulus-Zauber noch durchschauen.
Irrwicht
Der Irrwicht (im Original: Boggart) ist ein Schreckgespenst, das jedem anders erscheint. Es lauert in einem Schrank, einer Truhe oder dergleichen, wo es dunkel ist und wo keiner es sehen kann. Kaum wird es befreit, tritt es einer Person in der Gestalt entgegen, vor der sie sich am meisten fürchtet. Wenn ein Irrwicht allerdings mehrere Personen gleichzeitig konfrontiert, so weiß er nicht, in welcher Gestalt er auftreten soll, und seine Wirkung verpufft.
Um als Einzelperson einen Irrwicht unschädlich zu machen, ist der "Riddikulus"-Zauber wirksam. Günstig ist es dafür, sich die Schreckensgestalt vorzustellen, die der Irrwicht höchstwahrscheinlich annehmen wird. Durch irgendetwas muss diese Vorstellung dann so verändert oder entstellt werden, dass sie nicht mehr als erschreckend, sondern als lächerlich empfunden wird. Danach kann der Irrwicht mit dem "Riddikulus"-Zauberspruch in ebendiese lächerliche Form gezwungen und danach durch Gelächter zum Zerplatzen gebracht werden.
Riddikulus
Der Riddikulus-Spruch (lat. ridiculus = lächerlich) bewirkt, dass ein Irrwicht in etwas Lächerliches verwandelt wird und zwar so wie es sich der Zauberer vorstellt. Ein Irrwicht, der Gelächter statt Angst hervorruft, zerplatzt wie eine Seifenblase.
Der Zauberspruch ist leicht zu erlernen. Wir versuchen es nun einmal zusammen. Stellt euch bitte hintereinander vor diesem Schrank auf. Darin befindet sich ein Irrwicht.
Denkt nun an das was euch am meisten Angst macht und versucht nun es euch lustig vorzustellen. Seid ihr soweit? Wenn ich den Schrank öffne wird sich der Irrwicht sofort verwandeln. Richtet dann euren Zauberstab auf ihn, macht eine Kreisbewegung im Uhrzeigersinn und sprecht laut "Riddikulus". Lacht ihn dann ruhig aus, das schwächt ihn.
Bereit? Eins, Zwei, Drei!
Sehr gut! Ich glaube das reicht für heute.
Die Hausaufgaben:
Wo findet man die Rotkappen meistens vor?
Wie kann man den Kappas ihre Kräfte rauben?
Was ist die beste Art einen Grindeloh abzuwehren?
Wieso sind die Hinkepanks so gefährlich?
In welche Gestalt würde sich dein Irrwicht verwandeln und was würdest du dir vorstellen damit er lächerlich wirkt?
Schreibe einen kurzen Aufsatz in dem du gegen eines der neu kennen gelernten Wesen kämpfst.(Min. eine halbe Rolle Pergament).
Welches Wesen ist deiner Meinung nach das gefährlichste? Argumentiere!

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