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Herzlich Willkommen in der zweiten Klasse,
liebe Schülerinnen und Schüler! Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien und seid nun bereit etwas Neues zu lernen. Ich hoffe ihr habt nicht Alles wieder vergessen!
Dieses Jahr beschäftigen wir uns zunächst mit einem weiteren Zauber, welcher denen aus dem ersten Jahr ähnelt. Anschließend stelle ich euch einige Wesen vor, von denen einige eher lästig und Andere eher gefährlich sind. Ihr versucht euch zu verteidigen, was ja auch der Sinn des ganzen hier ist. Also lasst uns beginnen!
Weiß einer von euch wie ein Schockzauber heißt?
Gut, wir beschäftigen uns gleich mit dem Stuporzauber, kann einer von euch etwas dazu sagen?
Der Stupor Zauber ist im Gegensatz zu den Flüchen aus dem vergangenen Jahr kein Lähm-Zauber! Euer Gegner ist nicht bloß bewegungsunfähig, sondern bewusstlos.
Schlagt bitte nun eure neuen Bücher auf und lest das Kapitel über Stupor aufmerksam durch.
Stupor
Mit dem Schockzauber kann man ähnlich wie mit einer magischen Keule einen Gegner ohnmächtig schlagen. Man richtet den Zauberstab auf ihn und ruft „Stupor!”
Der Gegenzauber, mit dem ein bewusstlos Geschlagener wiederbelebt werden kann, lautet Enervate.
Enervate
Zur Wiederbelebung, nachdem jemand etwa durch einen Schockzauber k.o. gegangen ist, richtet man seinen Zauberstab auf den Bewusstlosen und spricht "Enervate". Die Ohnmacht weicht, der Behandelte erwacht wieder.
Der Zauber Stupor wird gerne von Mitgliedern des Zauberministeriums angewendet um verdächtige Personen außer Gefecht zu setzen.
-------------legt Kissen unter die Schüler
Sucht euch jetzt einen Partner und stellt euch vor eines dieser Kissen!
Also probieren wir es einmal gemeinsam. Richtet euren Zauberstab auf euren Partner und sagt deutlich „Stupor”! Aber seid bitte vorsichtig, ansonsten hat euer Gegenüber nämlich anschließend Kopfschmerzen und dann wird euch unsere Krankenschwester nicht mehr in Ruhe lassen!
Sehr schön! Um den Zauber rückgängig zu machen richtet ihr euren Stab wieder auf die getroffene Person und sagt „Enervate”. Die geschockte Person sollte nun wieder vollkommen fit sein.

_------------------------------weiter üben
Jetzt kommen wir wie versprochen zu den magischen Wesen. Vorab möchte ich noch klarstellen, das die Wesen, welche wir hier durchnehmen, auf keinen Fall mit jenen gleichzustellen sind, welche ihr in Pflege magischer Geschöpfe durchnehmt. Unsere Wesen machen einem das Leben recht unangenehm und sind teilweise Geschöpfe schwarzer Magie.
Als erstes erzähle ich euch etwas über Gnome.
Vielleicht haben ein Paar von euch sie schon einmal gesehen. Sie sind kleine, knollenartige Wesen, welche in Erdlöchern hausen und unschöne Erdhügel im Garten hinterlassen. Für die meisten sind sie eine richtige Plage, wenn sie auch nicht sonderlich gefährlich sind.
Lest nun bitte den folgenden Absatz aus dem Buch.
Gnomen
Selbst manche Muggel haben Gnomen in ihren Gärten. Dafür halten sie zumindest ihre tönernen Gartenzwerge. Echte Gnomen leben jedoch in den Gärten von Zauberern.
Ebenso klein wie Gartenzwerge sind sie, haben jedoch eine ledrige Haut und kartoffelähnliche, knubbelige Glatzköpfe. Fängt man einen Gnom, so tritt er um sich und versucht, einen mit winzigen, aber messerscharfen Zähnen zu beißen.
Gnomen sind sozusagen die Schädlinge in Zauberergärten. Deshalb müssen diese regelmäßig entgnomt werden. Hat man erst einmal einen Gnom aufgespürt, packt man ihn an einem Fuß, schwingt ihn wie ein Lasso über den Kopf und wirft ihn dann so weit wie möglich aus dem Garten. Alle anderen Gnomen im Garten bekommen das Spektakel natürlich mit. Aber statt sich zu verstecken, kommen sie alle aus ihren Verstecken hervor, um zuzusehen. Man kann sie dann alle einfangen und nach draußen werfen. Durch das Kreiseln sind die Gnomen verwirrt und es dauert eine Weile, bis sie wieder den Weg zurück in den Garten finden. Aber genau wie Muggelschädlinge werden auch Zauberer ihre Gnomen niemals für immer los.
Auch wenn man die Gnome niemals ganz loswird, lohnt es sich doch hin und wieder zu entgnomen. Ansonsten hat man nämlich bald mehr Gnome im Garten, als einem lieb ist.
Was hat das jetzt mit Verteidigung gegen die dunkeln Künste zu tun, fragt ihr euch? - Nun ja, da ihr Momentan kein Pflege in Magischer Geschöpfe habt, da unser Lehrer vorrübergehend nicht unterrichtet kann, lernt ihr es hier und lasst euch gesagt sein, dass ihr sie zwar mit einem Schockzauber belegen könnt, doch írgendwann werden diese sich auflösen und sie treiben weiter unfug bei euch!

Zum Schluss behandeln wir jetzt noch zwei Wesen, welche äußerst gefährlich sind und von denen ich hoffe, dass ihr ihnen niemals begegnet.
Die Acromantulas sind riesige Monsterspinnen, von denen einige auch im Verbotenen Wald von Hogwarts leben. Einer der vielen Gründe warum der Wald für euch verboten ist!
est bitte diesen Text über die Acromantulas.
Acromatula
Die Acromantula ist eine riesige, fleischfressende Giftspinne, die auch gerne Menschen erbeutet. Das britische Zaubereiministerium stuft die Acromantula als höchst gefährliches Monster ein, das nicht gezähmt werden kann.
Auf ihrem schwarz behaarten Spinnenkörper sitzen vier Augenpaare. Ihre acht schwarzen, haarigen Beine können bis zu fünf Meter hoch werden. In dieser Höhe befinden sich auch ihre rasiermesserscharfen Kneifzangen, mit denen sie ihre Beute zerfleischt und die ihr giftiges Sekret aussondern.
Acromantulas vermehren sich schnell und in großer Zahl: Die Weibchen legen etwa einhundert weiche Beachball-ähnliche Eier auf einmal, aus denen bereits innerhalb von sechs Wochen eine neue Generation junger Spinnen schlüpft. Zudem erreichen Männchen ein hohes Alter von über 50 Jahren. Die Acromantulanester auf der Erde sind leicht mit Steinen zu verwechseln.
Acromantulas erzeugen mit ihren Zangen ein typisches Klicken, das bei Wut- oder Erregungszuständen besonders laut und intensiv wird. Bei genauerem Hinhören sind ihre Klicklaute als menschliche Sprache zu erkennen und zu verstehen. Es wird deshalb angenommen, dass es Zauberer selbst waren, die diese gefährlichen Tierwesen gezüchtet haben, um sie als sprechende Wächter für ihre Wohnstätten oder Schatzkammern einzusetzen. Solche Züchtungen magischer Monster sind zwar im Laufe des 20. Jahrhunderts innerhalb der magischen Welt verboten worden, aber zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Acromantulas. Selbstverständlich werden die unkontrollierbaren, menschenfressenden Riesenspinnen in der magischen Gesellschaft aber nicht mit Wachdiensten beauftragt. Im Gegenteil gehören ihre Eier heutzutage zu den Gütern der magischen Welt, mit denen jeglicher Handel strengstens untersagt ist.
So gefährlich die Riesenspinnen sind, gibt es doch ein anderes Tierwesen, das sie in panische Angst versetzt: Den Basilisk, der für alle Spinnen den Tod bedeutet, fürchten sie so sehr, dass sie seinen Namen nicht auszusprechen wagen. Ursprünglich stammen Acromantulas aus einer unzugänglichen Dschungelregion Borneos. Außerhalb ihrer Beutezüge leben sie normalerweise zurückgezogen und in einem sehr dunklen Waldgebiet.
Das Gift der Acromantulas ist äußerst wertvoll. Ich rate jedoch jedem von euch ab sich dieses Gift direkt von der Quelle zu hohlen, da diese Spinnen euch vorher als Zwischenmalzeit verspeisen würden.
Nun kommen wir zum zweiten gefährlichem Wesen, dem Basilisk.
Wie ihr ja vorhin schon erfahren habt, ist der Basilik der Erzfeind der Acromantulas.
Der Basilik ist äußerst todbringend. Es handelt sich beim Basilik um eine riesige Schlange, deren Blick tödlich ist. Wenn man dem Basilik etwa durch einen Spiegel oder eine Kamera (damit machen die Muggel Bilder) sieht tötet der Blick zwar nicht, ist aber immer noch so machtvoll das er den Betroffenen versteinert. Dagegen hilft nur ein Trank, welcher aus Alraunen gewonnen wird.
Ich möchte das ihr jetzt eure Bücher nehmt und den Absatz über Basilisken lest.
Basilisk
Der Basilisk ist eine todbringende Riesenschlange, die viele Jahrhunderte alt werden kann.
Wenn ein gewöhnliches Hühnerei von einer Kröte ausgebrütet wird, entschlüpfe ihm dieses schreckliche Ungeheuer. Die Grüne gekrönte Riesenschlange ermordet jedes Lebewesen, das ihm begegnet, mit seinen furchtbaren Waffen: Neben den tödlich giftigen Fangzähnen ist dies der berüchtigte „Basiliskenblick”. Ein einziger Blick der großen gelben Augen der Schlange tötet seine Opfer wahllos und sofort.
Die Anwesenheit eines Basilisken genügt, um Spinnen - selbst Acromantulas - in Panik zu versetzen und in die Flucht zu treiben.
Wegen der unausweichlichen Todesgefahr, die Basilisken für alle in ihrer Umgebung bedeuten, ist es schon seit dem Mittelalter verboten, sie zu erzeugen. Basilisken sind nur von Jemandem kontrollierbar, der ihnen Befehle in der Schlangensprache Parsel erteilen kann.
Das Krähen eines Hahns ist für Basilisken tödlich. Dagegen ist er machtlos.
So ich glaube das reicht erstmal. Ob ihr auch wirklich aufmerksam zugehört habt könnt ihr mir in euren Hausaufgaben zeigen. Viel Spaß!
Beschreibe das Aussehen der Gnome und deren typisches Verhalten während des Entgnomens.
Wie groß werden Wichtel durchschnittlich?
Was würdet ihr mit aus Käfigen geflohenen Wichteln machen?
Schreibe einen kleinen Aufsatz über das Entgnomen.
Weshalb ist der „Basiliskenblick” so gefährlich?
Was ist tödlich für den Basilisken?
Beschreibe das Aussehen der Acromatula.
Bis zu wie viele Eier kann das Acromatula-Weibchen auf einmal legen?
Wie verständigen sich die Acromatulas?
Wo leben die Acromatulas meist?

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